Das Phänomen Campingplatz erfreut sich einer immer größerer Beliebtheit in der Bevölkerung.
Gründe dafür sind, eine gewisse Freiheit, die man nur beim Campen erleben kann, sowie einen günstigen und bezahlbaren Urlaub für die ganze Familie. Besonders vielseitig ist das Freizeitangebot beim Campen.
Beliebt sind hier: Radfahren, Wandern oder Schwimmen.
Der ADAC gibt die Möglichkeit, sich eine Übersicht von Campingplätzen in ganz Europa zu verschaffen.
Hierbei steht es jedem frei, ob man auf das altbewährte Zelt oder auf einen Wohnmobilwagen zurückgreift. Das liegt ganz bei den Bedürfnissen des Urlaubers.
Die Vorteile beim Zelt liegen bei den geringen Anschaffungskosten und der Mobilität.
Es benötigt nur wenig Platz und kann leicht im Auto verstaut werden.
Hier gibt es Angebote vom 1 Mann Mini Pack Zelt, bis hin zur Luxus Variante mit Schlafgelegenheiten für bis zu sechs Personen.
Dank neuer Technologien ist der Aufbau heute kinderleicht gestaltet. Der neuste Trend liegt wohl in den Wurfzelten, den sogenannten Pop Up Zelten, die mit nur einem Handgriff aufgebaut und genauso leicht wieder zu verstauen sind.
Zu guter Letzt sind noch die Bungalowzelte zu erwähnen, die mit mehreren Schlafkammern und oft auch mit einer Küchennische aufwarten können.
Ein weiterer Vorteil dieser Zelte ist, dass man in ihnen aufrecht stehen kann. Ab einer Wassersäule von 1500 mm gelten Zelte als wasserdicht.
Der Wohnmobilwagen überzeugt mit einer fast grenzenlosen Mobilität und dem Komfort einer Ferienwohnung.
Hierbei ist die EU-Führerschein Regelung zu beachten, denn wenn das zulässige Fahrzeuggewicht 3,5 Tonnen überschreitet, muss man einen LKW-Führerschein vorweisen können.
Muss man beim Zelt zusätzlich noch das ganze Equipment im Auto mit sich führen, was bei einem Familienurlaub schon einmal zur Qual und einer gewissen Enge im Fahrzeug führen kann, ist in einem Wohnmobilwagen bereits alles enthalten.
Der Camping- oder Gaskocher ist fest integriert. Durch einen eingebauten Mehrflammenkocher hat man gegenüber dem Einflammen Campingkocher die Möglichkeit wie zu Hause zu kochen. Auch das Mitführen von Camping Stühlen und einem Campingtisch stellt kein Problem dar.
Man sollte darauf achten, dass diese stabil und leicht zu reinigen sind. Die Größe des Tisches ist von der Anzahl der Mitreisenden abhängig.
Gleichzeitig verfügt ein Campingwohnwagen über sanitäre Anlagen und ist somit unabhängig von den Campingplätzen. Sie verfügen meist über Satellitenanlagen, sodass auch bei anhaltendem schlechtem Wetter keine Langeweile aufkommt oder auf die Sportschau, sowie Nachrichten nicht verzichtet werden muss.
Die Schlafgelegenheiten sind komfortabler und man erfreut sich gegenüber dem Zelt einer gewissen Bewegungsfreiheit.
Ein Augenmerk sollte auch auf das Campinggeschirr gelegt werden. Während man bei einem feststehenden Campingwagen auf das normale Geschirr zurückgreifen kann, benötigt man beim Reisen ein spezielles Campinggeschirr. Als Material bieten sich hier Metall oder Kunststoff an. Da bei einem Campingurlaub meist nicht viel Platz vorhanden ist, sollte es zudem handlich und leicht zu verstauen sein. Hier bieten sich multifunktionale Sets an, die sowohl als Essgeschirr, aber auch zum Kochen genutzt werden können.