Wasserburgenroute

Beschreibung

Fahrradbücher oder Fahrradkarten

Durchfahrtorte:

Streckenführung der Wasserburgenroute

Idyllische Fluss- und Bachläufe, durch die Landwirtschaft geprägte Bördelandschaften, traumhafte Mittelgebirgsregionen und eine vielfältige Flora sowie Fauna zeichnen die Wasserburgenroute aus. Unzählige Klöster, Mühlen, historisch bekannte Orte sowie kulturhistorische Highlights sind entlang der Wasserburgenroute ebenfalls zu sehen. Hier kann man deutlich den Wandel der Zeit bestaunen, denn neben den historischen, mittelalterlichen bauten findet man hier auch das Rheinische Braunkohlerevier mit Aussichtspunkten im Tagebau und die Tuchmacherindustrie. Signifikant an der Wasserburgenroute ist ein Rundkurs mit vielen Teilstrecken. Zu jeder Teilstrecke gehören zwei alternative Routen, die als Tagestouren genutzt werden können. So sind hier individuell Mehrtages- sowie Tagestouren mit der gesamten Familie möglich. Die einzelnen Abzweige sind gut ausgeschildert und führen zu den touristischen Highlights sowie zu den unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten. Da die komplette Strecke asphaltiert ist, werden ca. 75 % sogar als rennradtauglich eingestuft. Abseits des Straßenverkehrs verläuft die Wasserburgenroute fast ohne Steigungen (maximal 5 % Steigung). Lediglich die Strecke des Ruhrtales von Kreuzau nach Euskirchen ist mit stärkeren Steigungen versehen. Hier kann jedoch die flacherer Alternativroute über Zülpich bevorzugt werden.

Sehenswürdigkeiten

Zahlreiche sehenswerte Baudenkmäler sind entlang der Wasserburgenroute zu finden. Da ist zum Beispiel das Marschiertor in Aachen, die Probsteikirche in Kornelimünster, die Burgen Holzheim und Stolberg, Schloss Merode Lüftelberg, Miel sowie Burgau und das Wasserschloss Eicks wie auch die Burgen Nideggen, Satzvey, Veynau, Kirspenich, Zievel, Odenhausen, Adendorf, die Landesburg Zülpich, die Burg Langendorf mit gut erhaltenem Herrenhaus und die untere Burg in Antweiler. In Zülpich lockt das Kölntor die Besucher, in Kleeburg das Herrenhaus der Kleeburg und Euskirchen ist bekannt für seinen Alten Markt. Kottenfort besitzt einen altertümlichen aber gut erhaltenen Bahnhof, den man sich anschauen sollte. Drei Burgruinen, die durch ihre Namen ein Begriff sind, säumen die Wasserburgenroute - die Ruine Tomburg auf dem Tomberg, die Ruine der Godesburg, sowie die Burgruine Münchhausen. Ebenfalls ein Begriff sind der Hexenturm in Rheinbach, Schloss Rahe in Aachen, Schloss Kellenberg und Linzenich in Jülich, Schloss Paffendorf und Bedburg sowie die Burg Hemersbach und "Die Weiße Burg" Friesenheim. Der Stausee in Obermaubach und das Freilichtmuseum in Kommern wie auch die Burgruine Drachenfels runden die Gesamttour ab. Einzelne Etappen der Wasserburgenroute sind bequem per Bus oder Bahn zu erreichen, sodass das Auto nicht benötigt wird. Auch sind große Teile der Strecke als Wanderwege ausgeschildert, wenn einmal kein Bedarf an einer Fahrradtour besteht.

Anschlußradwege

• Grünroute
• Deutsche Fußballroute NRW
• Zwei-Länder-Route
• Kaiser-Route
• D-Routen 4 und 7
• RurUfer-Radweg
• Tälerroute
• Rhein-Radweg
• Erft-Radweg

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