Fahrrad fahren im urbanen Raum kann sehr vielseitig sein. Neben Funktionalität zählen heute auch gute Optik und eine technisch hochwertige Ausstattung, die den Vorgaben der StVZO genügt. Im urbanen Raum findet sich eine große Bandbreite an Fahrradtypen: das stadttaugliche Mountainbike, das Cityrad mit Einkaufskorb, das Hollandrad, das Fixie, das Liegerad, gelegentlich das Beach Bike und das E-Bike bzw. Pedelec können einem begegnen. Es kann sich um Single-Speed-Bikes oder Fahrräder mit mehreren Gängen handeln. Im städtischen Raum fährt man vorwiegend kurze Strecken. Bequemlichkeit geht vor Schnelligkeit. Die Gepäckmitnahme hält sich im Rahmen eines Einkaufs oder dessen, was man im Rucksack mitnehmen kann. Ausflüge in die nähere Umgebung verlangen keine Mehrgangschaltungen, keine Gepäckträger-Anbauten, weder erhöhten Pannenschutz noch Scheibenbremsen. Die Bereifung ist auf Asphalt-Fahrten ausgerichtet. Schnelle Slick-Reifen oder moderat profilierte Fahrradreifen dominieren. Bei sportlichen Rädern, wo mehr Schnelligkeit erwünscht ist, sieht die Ausstattung etwas anders aus. Es lohnt sich auch beim Citybike und den verschiedenen Urban Bikes, auf bewährte Qualität zu setzen. Die Unfallgefahren im Stadtgebiet sind ungleich höher als im Gelände. Verlässliche Bremsen, rutschfeste Reifen und gute Sichtbarkeit können einem das Leben retten. Da die Zielgruppe für stadttaugliche Fahrräder sehr groß ist, finden sich entsprechend viele Fahrradnutzungen. Bekannte Fahrradhersteller wie Vermont, Kreidler, Electra, Corratec, Serious, Kettler, Ortler, Kona oder Creme überzeugen mit durchdesignten und funktionellen Entwürfen.